QUELLEN |
|||||||||||||||||||
Inhalt Italien während des Konsulats des L. Aemilius Lepidus und des G. Claudius Marcellus (50 v.Chr.): Die Hauptfigur des Romans, Decius Caecilius Metellus, ist soeben zum Praetor Peregrinus gewählt worden. Nunmehr für alle Gerichtsfälle zuständig, in die Nicht-Römer verwickelt sind, macht er sich mit seiner Frau und seinem Gefolge auf nach Südkampanien. Ihre erste Station ist der reiche Handelsort Baiae, wo sie Quartier in einem Luxusanwesen eines befreundeten Senators nehmen. Die oberflächlichen Bekanntschaften mit der hiesigen Gesellschaft müssen jäh vertieft werden, als die Tochter eines griechischen Priesters erdrosselt aufgefunden wurde. In vollem Amtseifer stürzt sich Metellus in den Fall und kann dabei auf die Hilfe seines Freigelassenen Hermes zählen, der so manches As in seinem Ärmel hat. Der Verdacht fällt sofort auf den Sohn eines reichen Sklavenhändlers und die vornehme Gesellschaft wünscht sich seine eheste Verurteilung. Als dann auch der Sklavenhändler ermordet aufgefunden wird gerät die scheinbar heile Welt ins wanken. Dass es hinter der schönen Fassade Südkampaniens genauso gefährlich sein kann, wie in den engen Strassen Roms muss der Praetor schliesslich am eigenen Leib erfahren... Kommentar Der Roman bietet einen illustren Einblick in das Luxusleben auf dem Land in der ausgehenden Republik. Der sympathische Metellus hat mit seiner Frau, seinem Freigelassenen Hermes und seinem sonstigen Anhang genau die richtige Mischung an Personal zusammen, die man bei der Aufklärung eines Mordfalles benötigt. Klassische Begriffe aus dem alten Rom werden im Anhang zeitspezifisch erklärt. Bewertung
|
Strandszene aus Südkampanien mit dem
Vesuv im Hintergrund. |
||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||
Sie wollen Fragen stellen, Anregungen
liefern oder sich beschweren? |
(PL) |