QUELLEN |
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Inhalt Rom, Nabel der Welt und Millionenstadt am Tiber, ist im Herbst 165 n.Chr. in heller Aufregung. Ein epochaler Triumphzug für die schon bald erwartete Rückkehr des erfolgreichen Feldherren wird vorbereitet. Aus der ganzen bekannten Welt kommen dafür Menschen an, darunter auch die Schauspieltruppe der "Mimen des Mopsos", zu denen die junge Korinna gehört. Ihr kommen Gerüchte über ein bevorstehendes Attentat auf Kaiser Mark Aurel zu Ohren. Kurz darauf verschwindet ein Bote mit einer wichtigen Nachricht für den Kaiser. Pacuvius, ein Offizier des Kaiserlichen Geheimdienstes, untersucht den Fall und wird den Verdacht nicht los, dass er von seinen Vorgesetzten bewusst in die Irre geführt wird. Bei seinen gefährlichen Ermittlungen lernt er Korinna kennen und lieben, und gemeinsam versuchen sie, das Netz aus Intrigen und Anschlägen zu zerreissen, das bedrohlich über Rom liegt. Die wichtigsten Männer des Reiches scheinen in die Verschwörung verstrickt, die beiden können niemandem trauen. Nicht einmal dem Kaiser selbst? Kommentar Der Roman zeigt auf eindringliche Weise, wie man sich fühlt, wenn man ungewollt in etwas Verstrickt ist und die Hintergründe kaum zu erahnen vermag. Tatsächlich kennt man bis zum Schluss nicht, wer auf welcher Seite steht und vor allem wer aus welchen Motiven handelt. Interessant ist die Einbindung des jungen Septimius Severus; immerhin später Kaiser. Störend hingegen auf den Fortgang der Geschichte wirken einige überlange innere Monologe. Bewertung
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Auf dem Cover zu sehen ist die
Silhouette Roms unter Gewitterhimmel. |
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(PL) |