QUELLEN |
|||||||||||||||||||
Inhalt Das Römische Reich um 260 n.Chr. Feinde plündern die Grenzprovinzen, Kaiser kämpfen um die Macht. Die Sonne des Imperiums scheint zu sinken, als Flavius, ein junger Römer von dem Gut seines Onkels bei Trier aufbricht. Der Wunsch, seine Eltern zu finden, und die Suche nach einem Tempelportal, das vor den Barbaren versteckt wurde, reissen ihn in einen Strudel von Ereignissen, die ihn über Rom, Palmyra und Babylon bis nach Persien führen. Doch als Flavius sich am Ziel glaubt und der Liebe seines Lebens begegnet, stellt ihn das Schicksal vor die grösste Herausforderung. Kommentar Der in zehn Kapitel unterteilte Roman glänzt durch seine stimmungsvollen Szenenbeschreibungen und erlaubt dadurch einen exzellenten Blick in die damalige Welt der Soldatenkaiser und die bereits dämmernde Spätantike. Das Buch liest sich deshalb flüssig und verwebt die Handlungsstränge diverser Personen, zu denen neben den Hauptfiguren Flavius und Ulixes auch historische Persönlichkeiten wie etwa Zenobia von Palmyra treten. Nicht ganz stimmig - sowohl inhaltlich als auch stilistisch - finde ich das letzte Kapitel. Es soll wohl der Auftakt für eine Fortsetzung sein. Bewertung
|
Eine römische Gemme über einem
Triumphzug |
||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||
Sie wollen Fragen stellen, Anregungen
liefern oder sich beschweren? |
(PL) |