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Der Sohn von Caesar & Cleopatra

Inhalt des Films

Die römische Provinz Ägypten in der frühen Prinzipatszeit: Das ägyptische Volk wird vom Statthalter Petronius brutal unterdrückt und ausgebeutet. Lediglich die Wüstenstämme unter der Führung von El Kebir haben den Mut sich gegen die Tyrannei aufzulehnen. Doch niemand ahnt - am wenigsten er selbst -, dass El Kebir der heimliche Sohn von Caesar und Cleopatra ist, der als Kind des arabischen Fürsten Safar aufwuchs.

Durch geschicktes Taktieren und Täuschen schafft es El Kebir an mehreren Orten gleichzeitig zu sein und parallel römische Posten, lybische Verbündete und eine Sklavenkarawane zu überfallen. Einzelne Überlebende lässt er nach Alexandria schicken, wo sie dem Statthalter mitteilen sollen, die Geduld der Wüstenstämme mit der Tyrannei sei am Ende. Zurück von den Provokationen ist man sich bei den Wüstenstämmen uneins, wie man weiter vorgehen will. Im Zuge eines Streits mit seinem Stiefbruder Arco erfährt El Kebir von seinem Ziehvater seine wahre Identität: Er heisst eigentlich Caesarion und ist der Sohn von Caesar und Cleopatra. An seiner Stelle wurde seinerzeit ein Unbekannter von den Legionären getötet, da man in Rom dem Spross feindlich gegenübergestanden war.

Über seine harte Politik und das Wirtschaften in die eigene Tasche gerät Petronius mit seinem Rechtsberater Longinus in Streit und auch der Kommandeur der römischen Legionen Veterus ist vom Statthalter nicht recht begeistert. Während einer Versorgungsmission gerät El Kebirs jüngerer Stiefbruder Uro in einen Hinterhalt und wird festgenommen, von Petronius verhört und in Zuge dessen getötet.

Unterdessen haben des Statthalters Tochter Livia, der Senator Marcus Terrentius Verronius sowie der Tribun Gaius Furius Lentilus samt einer Eskorte Schiffbruch erlitten. Livia und Verronius werden von El Kebir gefangen genommen, der Tribun in bewährter Manier zum Statthalter "entsandt". Später werden ihm Livia und der Senator mit einer Botschaft für Friedensverhandlungen nachgeschickt um die Freiheit zu erlangen, wie im Vermächtnis Caesars angegeben.

Unterdessen konfrontiert der Tribun den Statthaltern mit den Anschuldigungen Octavians. Unterschlagung von Getreide & Geld, Prägung von Münzen mit eigenem Portrait und Versklavung des ägyptischen Volkes. Ausserdem hat er sämtliche Vergeltungsmassnahmen im Zuge der Entführung von Livia stoppen lassen. Doch da der Tribun selbst ein Auge auf Livia geworfen hat, lässt er sich mit einer hohen Mitgift seitens Petronius bestechen und gibt dem Statthalter wieder freie Hand, der die wieder gewonnene Macht grausam einsetzt.

Nach der Rückkehr geraten Vater & Tochter in Streit über die Behandlung der Wüstenstämme. Unterdessen rebelliert Acro gegen El Kebir, da die Vergeltungsmassnahmen des Petronius wieder aufgenommen wurden. Er erzwingt einen Kampf auf Leben und Tod, in dem El Kebir als Sieger hervorgeht. Doch da dieser seinen Stiefbruder schonen und damit das Gottesurteil nicht anerkennen will nimmt er die Strafe der Auspeitschung auf sich.

Die eingeborene Meroe ist in El Kebir verliebt und behandelt nach der Auspeitschung seine Wunden. Doch als er im Schlaf den Namen Livias murmelt, erkennt Meroe, dass sie ihn an die Tochter des Statthalters verloren hat und zieht resigniert davon.

In einer provisorischen Arena will Petronius an den Töchtern der Stammesältesten ein Exempel statuieren lassen, doch fordert ein unbekannter Kämpfer den Führer der lybischen Hilfstruppen heraus und besiegt ihn. Nach dem Kampf gibt sich der Unbekannte als El Kebir zu erkennen und droht dem Statthalter mit dem Ende seiner Herrschaft, ehe er flüchten kann.

Nach diesem Schauspiel entschliesst sich Verronius einen Geheimboten nach Rom zu schicken um Octavian über die tatsächlichen Zustände in Ägypten zu informieren. Livia indessen möchte am liebsten sofort wieder abreisen. Nach einem gewaltsamen Versuch seitens Lentulus Livia zu küssen, flieht diese aus dem Palast und erhält im Garten die Botschaft, dass El Kebir sie am Tempel der Isis sehen möchte. Dort bleibt beiden nur kurze Zeit füreinander, da ihr Treffen von einem einheimischen Händler verraten wurde und sich ein Trupp Soldaten zum Tempel aufgemacht hat.

Doch nun landet unvermutet Octavian mit einer Armee an der ägyptischen Küste und Petronius als auch Furius sind sich uneins über das weitere Vorgehen. Man befürchtet das Schlimmste. So überträgt der Statthalter dem Tribunen den Auftrag El Kebir endlich gefangen zu nehmen, um ihn dann als Schuldigen an Octavian ausliefern zu können. Um einen vollständigen Überblick über die Lage in Ägypten zu erlangen, berät sich dieser kurzerhand mit Verronius in seinem Feldlager. Octavian ist notfalls zu allem bereit den inneren Frieden des Reiches zu wahren, möchte sich jedoch alle Optionen offen halten.

Unter der Führung El Kebirs und Arcos sammeln sich derweilen die Wüsten- und Küstenstämme des Landes um zum Feldlager der Römer zu ziehen. Dort will El Kebir persönlich Klage vor Octavianus gegen den Statthalter führen. Die Operationen blieben den Tribunen Furius nicht verborgen und so beschliesst er mit Petronius zuzuschlagen. Das Gespräch wird von Livia belauscht und sie setzt alles daran El Kebir zu warnen. Dieser wird jedoch von Furius und der lybischen Garde aufgespürt und nach kurzem Scharmützel gefangengenommen.

Livia wird von Arcos Männern gefangen genommen und glaubt ihr kein Wort, dass El Kebir in Gefahr ist und sie ihm zu Hilfe kommen sollen. Doch Meroe rettet die Situation und verbürgt sich für Livia, da eine Frau die für ihren Geliebten sterben würde einfach die Wahrheit sagen muss. Petronius erhält die Nachricht über die Gefangennahme während seiner Vorbereitungen für eine etwaige Flucht. Doch nun will er sich so schnell als möglich zu Octavian begeben.

Am nächsten Morgen erreichen Arcos Männer Furius' Einheit und befreien El Kebir. Beim Versuch ihn von den Fesseln zu befreien wird Meroe von Furius umgebracht. Im folgenden Zweikampf kann ihn jedoch El Kebir töten. Im Feldlager der Römer versucht derweilen Petronius sich zu rechtfertigen und bietet El Kebir als Pfand für die Fortsetzung seiner Amtszeit an. Doch Octavian lehnt ab; vielmehr erinnert er den Statthalter an Kleopatra, die Gift nahm und befiehlt ihm sich selbst zu töten. Doch anstatt dessen versucht Petronius ihm mit einem Dolch in den Rücken zu fallen, was für den Angreifer tödlich in einem Pfeilhagel der Prätorianer endet.

Nachdem Octavian gemeldet wird, dass El Kebir mit den vereinigten Wüstenstämmen auf das Lager zumarschiert, lässt er Vorbereitungen für eine etwaige Schlacht tätigen und schliesslich treffen beide Armeen aufeinander. Doch El Kebir setzt auf Zeit und lässt die Römer einen ganzen Tag warten, ehe er sich in deren Lager aufmacht. Dort trifft er mit Octavian zusammen und erinnert ihn an das Vermächtnis Caesars die Freiheit des ägyptischen Volkes zu wahren. Nach einem Wortwechsel gibt sich El Kebir als Caesarion zu erkennen und Octavian befürchtet einen Thronkonkurrenten zu haben, doch rasch wird klar, dass es ihm nur um Ägypten geht. So kann Octavian sein Versprechen nach Besserung der Zustände geben und El Kebir wiederum will die Überfälle einstellen lassen. Nun bleibt ihm nach den anstrengenden Tagen nur noch der Rückzug in die Wüste zum Nachdenken; doch er tut es nicht alleine, sondern er bittet Livia mitzukommen mit dem Bekenntnis ihr nur die Wüste bieten zu können.

Filmplakat zu
"Der Sohn von
Caesar & Cleopatra"


 

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(PL)