KULTUR |
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ÜBERSICHT |
Musik Übersicht Roms Beitrag zur Entwicklung der Musik kann im wesentlichen vernachlässigt werden. Ein direkter Vergleich mit der hohen Kunstform im antiken Griechenland kann ebenfalls nicht gezogen werden. Die Musiktheorien wurden nur dann übernommen, wenn sie der Rhetorik zu Diensten gemacht werden konnten. Das griechische Erbe wurde hier nicht von Rom, sondern von Alexandria übernommen. Vor allem die musikalische Ethik und ihre Beziehungen zu Mensch und Philosophie waren den Römern fremd. Als Kultur mit stark praxisorientierten Zügen fanden diese griechischen Werte keinen Widerhall im römischen Denken. Somit war das Verhältnis der Römer zur Musik von Unbefangenheit geprägt und begleitete die Menschen auf ihrem Lebensweg ohne tiefsinnige Grübelei. Trotz dieser oberflächlichen Betrachtung wurden musikalische Elemente in Dichtung und Rhetorik eingebracht. Auch das Liedgut der Menschen muss erwähnt werden, das den Römer durch Kinder-, Klage-, Liebeslieder und Spottlieder tagein, tagaus begleitete. Bei kultischen Handlungen wurde schon seit alters her auf eine rituell-reinigende Wirkung von Instrumenten oder Sprechgesängen vertraut. Erweitert wurde dies schliesslich durch das Theater, wo musikalische Untermalung aufgeführte Stücke besser verständlich machen konnten. In reichen Haushalten wurde es sogar Mode Musiker zur Unterhaltung anzuwerben, um einem ungestörten Musikgenuss fernab des Alltags frönen zu können. |
Das Geräusch des |
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