PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Flavius Iovianus *
um 331 in Singidunum (Belgrad) EinleitungFlavius Iovianus wurde noch am Todestag von Iulianus - unter dem Eindruck ständiger persischer Angriffe - auf dem Schlachtfeld zum Kaiser ernannt. Er sollte ein Herrscher zwischen zwei Dynastien werden. Als
umgänglicher, unscheinbarer Offizier einer kaiserlichen Garde brachte
es Iovianus bis zum höchsten Amt im Römischen Reich. Auch im fernen
Gallien stand die überwiegende Mehrheit der Truppen und
Provinzgouverneure hinter ihm. Seine kurze Regierung wird von einem
tragischen Unfalltod beendet, die für einen Mann seines Status mehr
als sonderlich wirkt. Dennoch kamen - wie sonst üblich - keinerlei
Mordgerüchte in Umlauf. Iovianus
wird als fröhlicher, aber schwerfälliger Mensch mit mittelmässiger
Bildung beschrieben. Von der Statur her überragte er viele seine
Zeitgenossen und auf die Schnelle liess sich kein kaiserliches Gewand
finden, das ihm passte. Seine Augen waren graublau. In besonderem Gegensatz zu Iulianus
stand sein Hang zu den Frauen, dem Wein und gutem Essen. Gemeinsam war
beiden eine joviale Art der Volkstümlichkeit, die bei den Untertanen
gut ankam. |
Von Iovianus existieren nur Münzportraits |
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Quellen: M.Clauss "Die römischen Kaiser", C.Scarre "Die römischen Kaiser", M.Grant "Die römischen Kaiser", O.Veh "Lexikon der römischen Kaiser", Zeitschrift "money trend", "Der kleine Pauly" |
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(PL) |