PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Gaius Caesar
Augustus Germanicus (Caligula)
Bewertung Mit Gaius liegt uns die am schlechtesten dokumentierte Herrschaft der Julisch-Claudischen Dynastie vor. Die Person samt ihrer Taten erscheint uns deshalb manchmal als Karikatur ihrer selbst. Alle antiken Autoren waren sich in einem Punkt einig: Gaius war wahnsinnig. Auf alle Fälle entwickelte er einen verrückten autokratischen Führungsstil. Über die Hintergründe seines Handelns kann heute nur noch spekuliert werden. Seine überlieferten Reden sind hingegen ein Zeichen eines scharfen Verstandes und Realitätssinns. Die Problematik der Herrschaft einer einzelnen Person wurden nun zum ersten Mal seit Caesar für alle sichtbar. Gaius war zum Prototyp des wahnsinnigen Kaisers geworden, dem noch einige, wie Nero oder Commodus, folgen sollten. |
Caligula |
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