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Marcus Aurelius Valerius Maxentius

Tod

Maxentius wich einer weiteren Konfrontation im offenen Felde aus und zog sich nach Rom zurück. Dort liess er die Stadtmauern bemannen und verstärken. Als der Gegner vor den Toren der Stadt auftauchte, bekam er aber mit der Angst zu tun. Maxentius fürchtete, man könnte ihm durch Verrat in den Rücken fallen. Seine Popularität in der Hauptstadt war nach der Niederschlagung der Hungerrevolte deutlich gesunken. So setzte er alles auf eine Karte und damit auf einen Frontalangriff unter der Leitung seiner Generäle. Nachdem er sich einigermassen sicher fühlte, folgte er seiner Streitmacht.

Die ersten kleineren Gefechte wurden an der Via Flamina ausgetragen. Die Entscheidungsschlacht fand dann am 28. Oktober 312 (zufälligerweise genau der sechste Jahrestag seiner Ausrufung zum Kaiser) an der Milvischen Tiberbrücke im Norden Roms statt. Maxentius’ Truppen waren im Tal des Tibers eingekesselt und wurden von den Constantinischen Einheiten in die Flucht geschlagen. Um ein besseres Aufmarschgelände zu haben, hatten Maxentius’ Pioniere zuvor eine Pontonbrücke über den Tiber errichtet. Die flüchtenden Soldaten wollten sich nun hinter die Stadtmauern zurückziehen. Die Brücke barst infolge der Überbelastung und Tausende ertranken, unter ihnen auch Maxentius.

Maxentius


 

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(PL)