PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Publius
Licinius Valerianus
* um 195 an
unbekanntem Ort in Eturien Einleitung
Der Niedergang der römischen Macht im 3.Jh.n.Chr. wird durch keinen
anderen römischen Kaiser so treffend repräsentiert, wie durch
Valerian. Als Mann, der sowohl vom Senat als auch vom Heer respektiert
wurde, ergriff er wie schon zahlreiche Männer vor ihm die Gelegenheit
und liess sich 58jährig zum Kaiser ausrufen. Seine Herrschaft währte nicht ganz sieben Jahre und bestand eigentlich
nur aus Revolten und einem Verteidigungskrieg gegen Goten und Perser.
Bürgerkrieg, Hungersnöte, Inflation und Invasionen brachten dem Römischen
Reich den Tiefpunkt seiner Geschichte. Und am tiefsten Punkt wurde
Valerian vom Perserkönig Schapur I. gefangen genommen um den Rest
seines Lebens als greiser Sklave verbringen zu müssen. Die wenigen erhalten gebliebenen Portraits zeigen Valerian als Mann mit
angespanntem Blick; ganz der damaligen Lage des Römerreiches
entsprechend. |
Eines der wenigen erhaltenen Portraits von Kaiser Valerian |
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(PL) |