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Q.FABIUS VIBUL.

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Quintus Fabius Vibulanus war der Sohn des M.Fabius Vibulanus, dem Konsul von 483 und 481 v.Chr. Da er als einziger  der patrizischen Fabier - weil noch minderjährig - die Schlacht an der Cremera 477 v.Chr. überlebt hatte, wurde er damit zum Ahnherrn aller späteren Fabier. Seine drei Amtszeiten teilte er sich 467 v.Chr. mit Ti.Aemilius Mamercus, 465 v.Chr. mit T.Quinctius Capitolinus Barbatus und 459 v.Chr. mit L.Cornelius Maluginensis Uritinus.

Während seiner Amtszeiten kämpfte gegen die Aequer, zu denen er 466 und 458 v.Chr. als Gesandter ging. 462 und 458 v.Chr. amtierte Quintus Fabius als praefectus urbi (Stadtpräfekt von Rom). 450 wählte man ihn in das zweite Kollegium der Decemviri, dessen angesehenstes Mitglied er war. Nach dem Sturz des Kollegiums ging Quintus Fabius freiwillig ins Exil. Noch im Amt hatte er 449 v.Chr. gegen die Sabiner in den Krieg zu ziehen, wobei die Soldaten trotz seiner Reputation nicht für die anderen Decemviri kämpfen wollten. Schlussendlich legten alle Legionäre aus Protest gegen Appius Claudius die Waffen nieder.  Sein Sohn mit Beinamen Ambustus sollte 423 und 412 v.Chr. in den Konsulat gelangen.

Von Quintus Fabius haben sich keine Portraits erhalten

Quellen: P.Matyszak "Geschichte der römischen Republik", "Der kleine Pauly"

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(PL)