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Die letzten Stunden von
Pompeji Details
am Rande
Details abseits des
Films (insbes. zu Dreharbeiten und Produktionskosten) konnte ich
leider keine auffinden.
Interessant ist die
deutsche Titelwahl "Die letzten Stunden von Pompeji". Der
italienische Originaltitel lautete übersetzt "Das Jahr 79 - Die
Zerstörung von Herculaneum" und der französische "Die
letzten Stunden von Herculaneum". Wohl hatte man bei der
deutschen Synchronisation auf das dem Publikum bekanntere und damit
zugkräftiger Pompeji gesetzt.
Die historische Wahrheit
des Filmes liegt bei Null. Weder gab es in Pompeji eine
Christengemeinde, noch wurde unter Titus Britannien erobert noch waren
Kreuze das Erkennungszeichen der Christen. Bei Kostüm und Requisite
hat man sich zumindest im Rahmen des damals möglichen bemüht (sieht
man von den überkurzen Männertuniken vielleicht einmal ab). Auch der
Versuch eine Verschwörung mit Christenverfolgung und Vesuvausbruch zu
kombinieren überzeugt nicht wirklich (vor allem letzteres). Dass der
Film trotzdem kurzweilig ist, liegt vor allem an den sympathischen
Schauspielern, welche die Geschichte einigermassen gekonnt
weitertragen.
Gut
herausgearbeitet wurden die roten Fäden der Handlung: zum einen die
enge und absolute Freundschaft zwischen dem Feldherrn Marcus und
seinen Unterführern und zum anderen die smarte Machtbesessenheit des
Usurpators Tertius.
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Filmplakat zu
"Die letzten Stunden von Pompeji"
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