PERSONEN |
|||
Publius Septimius Geta Tod Während der Saturnalien des
Jahres 211 wollte Caracalla seinen Bruder endgültig los werden. Doch
wurde das Vorhaben aufgedeckt. Geta liess aus diesem Grund seine
Leibwache verstärken und neben Soldaten wurde er auch von Athleten
bewacht. So war Caracalla gezwungen sich einen neuen Plan zu suchen.
Er konnte Iulia Domna dazu bringen, ihn und Geta ohne Bewachung zu
empfangen um eine mögliche Versöhnung einzuleiten. Geta war der Einladung als
erster gefolgt und einige von Caracallas Centurionen verschafften sich
gewaltsam Zutritt. Sie schlugen den Mitregenten nieder. Später kam
die Geschichte auf, dass sich Geta hilfesuchend an seine Mutter
geklammert hatte und quasi in ihren Armen erschlagen wurde. Caracalla
hingegen verbreitete das Märchen, dass Geta ihn umbringen wollte und
er deshalb gezwungen war seinen Bruder in Notwehr zu töten. Nach seinem Tod wurden alljene
verfolgt, die als Anhänger Getas galten. Seine Bildnisse und
Inschriften wurden getilgt. Über die Beisetzung selbst, wird
berichtet, dass sie mit grösserem Pomp vollzogen worden war, als man
es im Hinblick auf die Ermordung erwartet hätte. |
Geta als Caesar (200/2002 n.Chr.) auf einem Denar Der Ausrufungspreis dieser Münze beim
Wiener Auktionshaus |
||
|
|||
Sie wollen Fragen stellen, Anregungen
liefern oder sich beschweren? |
(PL) |