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EINLEITUNG |
Flavius Valerius Severus (II.) Bewertung
Die kurze Herrschaft liess Severus kaum Zeit grössere Vorhaben zu verwirklichen. Als Herrscher über das italische Kernland war seine Aufgabe auch eher auf die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung gerichtet. Durch den Staatsstreich des Maxentius war sein aktiver Herrschaftsbereich mit Norditalien und Pannonien sehr eingeschränkt. Den Christen gegenüber verhielt er sich ähnlich tolerant
wie Maxentius. Die Verfolgungsedikte wurden ohne Eifer vollzogen.
Obwohl er es nicht schaffte Rom für sich zu nehmen, galt er als guter
Feldherr. Aber alle Ämter im System der Tetrarchie hatte er seinem
Freund Galerius zu verdanken. Sein Charakter wird als gleichermassen obskur (was immer das heissen
mag) wie seine Herkunft beschrieben. Bekannt ist nur noch seine
Trinkfestigkeit, die er mit Galerius zu teilen schien. |
Von Severus II. sind lediglich Münzportraits bekannt. |
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(PL) |