PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Marcus
Iulius Gessius Bassianus Alexianus (Severus Alexander) Aurelius Victor „Obwohl ihm nur dreizehn Regierungsjahre vergönnt waren, hinterliess er ein in jeder Hinsicht gestärktes Staatswesen. Von Romulus bis Septimius war die Macht des Imperiums ständig weiter angewachsen, doch unter Caracalla hatte sie den Scheitelpunkt überschritten. Dass es nicht sofort bergab ging, ist Alexander zu verdanken.“ Herodian „Mamaea wollte alleinige Kaiserin bleiben und neidete der Braut den Titel einer Augusta.“ Herodian „Nach ihrer Auffassung zeigte sich Alexander nicht entschlossen genug, den Krieg zu führen und zog ein bequemes Leben vor, anstatt ins Feld zu ziehen und die Germanen für ihre bisherige Aufsässigkeit zu züchtigen, wie es die Ehre geboten hätte.“ Herodian „Er
eilte aus dem kaiserlichen Zelt hervor, heulte und zitterte wie ein
Besessener, beschimpfte Maximinus als treulos und undankbar und zählte
alle Vergünstigungen auf, die er ihm gewährt hatte.“ Herodian „Zitternd und zu Tode geängstigt konnte sich Alexander gerade noch ins Zelt retten. Dort soll er, wie berichtet wird, auf den Henker wartend, seiner Mutter am Rockschoss gehangen und ihr unter Tränen die Schuld an seinem Unglück gegeben haben. Währenddessen wurde Maximinus vom gesamten Heer als neuer Augustus begrüsst und entsandte einen Tribunen mit mehreren Centurionen, um Alexander zu töten. Sie drangen in das Zelt ein und machten alles nieder: den Kaiser, seine Mutter und jeden, der als Freund oder Günstling Alexanders galt.“ |
Büste des jungen |
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(PL) |