PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Gaius
Vibius Trebonianus GallusTod
Der Freudentaumel veranlasste die Soldaten der Donauprovinzen ihren
Kommandanten zum Kaiser auszurufen. Gallus und sein Sohn sammelten
derweilen eiligst Truppen, um sich der drohenden Invasion Italiens
entgegenstellen zu können. Aemilianus
wurde zum Staatsfeind erklärt. Vorsichtshalber riefen sie noch Publius
Licinius Valerianus zu Hilfe. Dieser war unter Decius
dessen loyaler Vertreter in Rom gewesen und stand gerade mit einer
Armee am Rhein. Doch nutzten die Vorbereitungen nichts. Aemilianus
überraschte den Kaiser durch die Geschwindigkeit seines Vormarsches.
Beide waren gerade in Interamna (Terni, 80 km nördlich von
Rom), als sie im August 253 von Aemilianus’
an Zahl überlegenen Soldaten eingekreist wurden. Die Masse war derart
erdrückend, dass sie sich von Gallus und seinen Sohn lossagten, ihn
ermordeten und zu Aemilianus
überliefen. |
Rest einer Statue des |
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Quellen: M.Grant "Die römischen Kaiser", C.Scarre "Die römischen Kaiser", O.Veh "Lexikon der römischen Kaiser" |
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