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KRYPTOGRAPHIE DER ANTIKE


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Die Geheimschrift des Kamasutra

Das Kamasutra legt Frauen nahe sich in 64 Künsten zu üben. Neben eher alltäglichen Tätigkeiten wie Kochen, Kleidung, Massage und die Herstellung von Parfümen, sind auch weniger bekannte Beschäftigungen wie Schach, Buchbinderei, Teppichweberei und die Kunst der Beschwörung aufgeführt. Der für den Zusammenhang dieses Kapitels interessanteste Punkt ist jedoch die Kunst der Geheimschrift.

Das Kamasutra wurde im 4. Jh. n.Chr. zu Zeiten des Gupta-Reiches verfasst, greift jedoch auf bis zu 800 Jahre alte Vorlagen zurück, die bis zu den Eroberungen Alexanders des Grossen reichen. So kann angenommen werden, dass kryptographische Verfahren in Indien ebenfalls bereits Jahrhunderte im Gebrauch waren.

Es wird angeregt, dass man die Buchstaben des Alphabets zufällig in Paaren zusammenfassen soll und dann für die Nachricht jeden einzelnen Buchstaben durch seinem Pendant ersetzen. Dieses Verfahren beruht - im Gegensatz zur Skytale - auf dem Prinzip der Substitution.

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(PL)