PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Titus Aurelius Fulvus Boionus Arrius Antoninus (Pius) Tod Antoninus
Pius verstarb nach kurzem Leiden an einer Krankheit. Sein Biograf führte
sie auf den übermässigen Genuss von Alpenkäse zurück. Nach einem
Abendessen soll der Kaiser erbrochen und Fieber bekommen haben. Als
sich sein Zustand am darauffolgenden Tag nur noch verschlechterte,
diktierte er sein Testament und übergab die Regierungsgeschäfte
seinem Adoptivsohn Mark Aurel. Dem
wachhabenden Offizier gab er noch die Parole „Gleichmut“ aus.
Alsdann drehte er sich um und schlief friedlich am 7. März 161 auf
seinem Landgut in Lorium ein. Infolge
seiner überaus grossen Beliebtheit erfolgte seine Vergöttlichung
ohne Widerstand und man wetteiferte miteinander, ihm die letzte Ehre
zu erweisen. Seine sterblichen Überreste wurden im Mausoleum des Hadrian
neben seiner Freu und seinen beiden Söhnen bestattet. Der Trauerzug
wurde mit allen Begräbnisriten durchgeführt und der Leichnam - im
Gegensatz zu seinen Vorgängern - nicht eingeäschert. Es scheint, als
habe Antoninus Pius als erster Kaiser dem zu dieser Zeit aufgekommenen
Brauch der Erdbestattung den Vorzug gegeben. |
Portraitbüste des |
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Quellen: C.Scarre "Die römischen Kaiser", M.Grant "Die römischen Kaiser" |
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(PL) |