Version LX
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ZITATE
Zitate von und über Commodus
Commodus (an seine Soldaten nach dem Tod seines Vaters)
"Mein Vater ist in den Himmel erhoben worden, wo er nun bei den Göttern sitzt. Wir aber müssen unseren weltlichen Pflichten nachgehen und den Erdkreis regieren."
Cassius Dio (über das Regiment des Commodus)
"Unsere Geschichte des Reiches geht nun über von einem goldenen Zeitalter zu einem von Eisen und Rost, so schlecht stand es in jenen Tagen für die Römer."
Cassius Dio (über seine Selbstinszenierung bei den Spielen)
"Am ersten Tag erlegte er ganz allein hundert Bären, auf die er vom Geländer der Balustrade aus schoss."
Cassius Dio (über seinen Kampfstil in der Arena)
"Er hielt den Schild in der Rechten und das hölzerne Schwert in der linken Hand und war überaus stolz darauf, Linkshänder zu sein."
Cassius Dio (zitiert den Satz, den die Senatoren jedesmal zu sagen hatten, wenn Commodus ein Tier in der Arena erlegt hatte)
"Der Herr bist du und der Erste bist du und der Allerglücklichste. Du siegst und wirst siegen! Von Ewigkeit an, Amazonier, bist du Sieger!"
Herodian (über seine Gestalt)
"Commodus war eine überaus eindrucksvolle Gestalt mit wohlgebildetem Körper und männlich schönen Gesichtszügen; seine Augen glühten und blitzten, sein blondes Haar war von Natur aus gelockt, und wenn er ins Sonnenlicht hinaustrat, schimmerte es mit solchem Glanz, das mache meinten, er lasse es vor öffentlichen Auftritten mit Goldstaub pudern, während andere darin eine übernatürliche Erscheinung sahen und ihm einen himmlischen Heiligenschein andichteten."
Herodian (über sein Jagdgeschick)
"Man war sich allgemein einig, dass seine Treffsicherheit erstaunlich war."
Commodus in seiner Spätphase als
Herkules mit Löwenfell und Keule
(c) incognitus
Quellen: M.Grant "Die römischen Kaiser", C.Scarre "Die römischen Kaiser"
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(PL)