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+ 31. Mai 455 in Rom (ermordet)
Kaiser im Westen von 17. März bis 31. Mai 455

Einleitung

Die Ermordung von Valentinian III. bedeutete das Ende der theodosianischen Dynastie im Westen und den Beginn des endgültigen Niedergangs der kaiserlichen Macht in diesem Teil des römischen Reiches.

Den Anfang der "letzten Kaiser im Westen" machte mit dem reichen Senator Petronius Maximus der Mörder seines Vorgängers. Seine Herrschaft stand nicht nur deswegen unter keinem guten Stern. Seine nächste Umgebung intrigierte gegen ihn aus verständlichen Gründen und sorgte für eine Panik unter der stadtrömischen Bevölkerung. Nach nur 76 Tagen im Amt und einer Politik, die die Grenzen Italiens nicht verliess, wurde der Kaiser vom Mob ermordet.